Mittwoch, 29. Juni 2011

Schwörstadt

Von hier aus peilen wir die letzte Station unserer Reise an, nämlich Schwörstadt. Die Straße führt uns auch durch Niederdossenbach, von wo aus man zu einem Menhir, dem Hunnenstein, laufen könnte. Leider wissen wir aber nicht so genau, wo sich dieser befindet und es ist schon zu spät, um das noch herauszufinden. Wir fahren lieber weiter nach Schwörstadt, in die Römerstraße, einer kleinen Straße, die parallel zur B34 verläuft.

Zwischen den Häuser 22 und 24 liegt hier eine kleine Wiese auf der der Heidenstein steht. Dies ist der letzte Rest eines jungsteinzeitlichen Megalithengrabes. Von diesem Grab ist ansonsten nichts mehr zu sehen, aber der Stein mit seinem „Seelenloch“ (man glaubte, dass die Seele des Toten durch dieses Loch das Grab verlässt) ist durchaus einen Besuch wert. In den 1920ern entdeckte man hier das Grab, in dem man Reste von 19 Menschen fand und Grabbeigaben, die sich heute im Heimatmuseum von Bad Säckingen befinden.

Damit beenden wir nun unsere Archäologie-Reise in der Region und fahren über die B34 wieder direkt nach Hause. Ein so schöner Tag wie dieser macht Lust auf mehr. Und Möglichkeiten dazu gibt es genug, denn es gibt noch vieles zu entdecken.

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