
Die Aufgabe ist eigentlich recht simpel. Ein Rechteck im 90°Winkel zu festgesetzten einer Flucht (imaginären Linie, die mit zwei Fluchtstangen markiert wird) aufstellen und danach die Ecken des Brunnens einmessen. Das klingt doch gar nicht so schwer, oder? Ist es nämlich eigentlich auch gar nicht. Der Winkelspiegel ist zwar ein Gerät, das mir persönlich nicht so gefällt, aber schwer ist die Sache nicht. Zur Frühstückspause haben wir bereits alles unter Dach und Fach und wir können uns auf die Wiese pflanzen.

Die Zahl der Funde ist eigentlich recht überschaubar: etwas Eisen, ein paar Knochen…interessant ist aber ein Stück Pfeifenhals. Steffi findet außerdem eine hübsche kleine Versteinerung, die sie behalten darf, weil dies nicht zu unserem Fundkonzept gehört. Wir stoßen leider nicht mehr auf eine feste Steinschicht, doch wie uns erklärt wurde, gehörten die freigelegten Steine zu einem Gewölbe. Die Pflastersteine darüber sind leider kaum mehr vorhanden (lassen sich auch so leicht rausziehen, diese Halunken!).


In der Mittagspause kommt die Spielesammlung erneut zum Einsatz, erst bei einer Partie Mühle mit Steffi (endlich hab ich auch mal gewonnen) und dann schließt sich Stephanie noch für eine Runde vom Schlangen-Leiter-Spiel an (und gleich nochmal, weils so schön war^^).
Nach einem leckeren Eis, relaxen wir alle noch etwas auf der Wiese. Was für eine einschläfernde Wirkung die warme Sonne auf uns hatte, beweist die Tatsache, dass viele von uns – mich eingeschlossen – prompt einschlafen und erst wieder wach werden, als es schon halb zwei ist. Kein Problem, schließlich hat Maria genauso verschlafen.
Recht verschlafen torkeln wir also wieder zur Arbeit zurück. Der Sonne

Morgen ist der 8.8.08, der Hochzeitstermin schlechthin. Einen Vorgeschmack davon bekommen wir schon heute zu sehen, denn mindestens vier Paare können wir bei ihren kleinen Feiern beobachten.
Am Nachmittag machen sich bereits die ersten dunklen Wolken am Horizont bemerkbar und der Himmel bedeckt sich mit einer dünnen Schicht, sodass wir den Schirm zum Glück nicht mehr brauchen (da er uns sowieso nur ständig um die Ohren geweht ist).

Zu guter letzt bleibt nur noch zu sagen…meine Bauch ist voll (mit Salat und Schweinemedaillons), mir tut der Rücken weh, durchs Fenster kommt kühle Luft, aus dem Laptop neben mir dudelt eigenartige Musik und im Hintergrund kichert Steffi über den Inhalt ihres Buchs. Achja…Nur noch ein Tag, dann ist Wochenende!
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